ᵠ Produktion und Regie: Alexander Schröder/ Kamera: Lena Fakler, Joachim Lutz, Alexander Schröder / Ton: Sebastian Sommer u. Simone Wittmann / Aufnahmeleitung: Sebastian Sommer / Philosophie: Zlatko Valentic / Musik: Timo Klabunde


Zum Thema

Dies dünkt mich das Ziel zu sein, auf welches man hinsehen muss, bei Führung des Lebens [...] dass immer Gerechtigkeit und Besonnenheit dem gegenwärtig bleibe, der glückselig werden will. Nicht aber so, dass man die Begierden zügellos werden lasse, und im Bestreben sie zu befriedigen, ein überschwängliches Übel, das Leben eines Räubers lebe.
— Platonischer Sokrates

In dieser Sendung widmen wir uns der Frage, was ein glückliches und gelungenes Leben ausmacht. Für Sokrates scheint diese Frage Klar zu sein. Glückselig lebt der, der sein Leben nach der Gerechtigkeit und Besonnenheit richtet. Dazu gehört auch, sich nicht der Zügellosigkeit eines Räubers hinzugeben. Aber leben wir nicht gerade heut in einer Zeit in der die Zügellosigkeit als probates Mittel erscheint, um sich Gehör zu verschaffen? Führt nicht gerade dieser Weg zu einem gelungenen und glücklichen Leben? Wenn das so ist, so bleibt immer noch die Frage offen, ob ein zügelloser Weg zum Glück auch vernünftig ist. Ob es überhaupt eine Antwort auf diese Frage gibt, darüber tritt Zlatko Valentic in dieser Sendung mit seinem Gast in einen Dialog. Sie versucht in ihren Arbeiten zu zeigen, wie ein vernünftiger und zugleich glücklicher und gelungener Weg des Lebens aussehen könnte – Elif Özmen.


Dialog in Regensburg


Denken mit Elif Özmen

 
 

Literatur zur Sendung

Wir philosophieren nämlich nicht, um zu erfahren, was Tugend sei, sondern um tugendhafte Menschen zu werden.
— Aristoteles

Herzlichen Dank an: CupCakery. Mittelbayerische Zeitung. Loewe Galerie. Universität Freiburg.

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