Philosophieren ist eine Tätigkeit, ein Werkzeug - man kann es auch weglegen und einfach Mensch sein. Wenn man eine Aufgabe für die Philosophie formulieren würde, dann die Idealisierungs- und Abstrahierungsvorgänge transparent zu machen.
— Paul Schulmeister

Die existenzialistische Geworfenheit manifestierte sich bei Paul Schulmeister im Jahr 1989. Paul besuchte nach diesem Ereignis von 2001 bis 2010 das Peter Vischer-Gymnasium in Nürnberg bevor er ab 2010 an der Albert-Ludwigs-Univeristät in Freiburg im Breisgau sein Studium der Philosophie (Hauptfach) und der Neueren Deutschen Literatur begann. 

Seine Schwerpunkte liegen in der Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte - daneben beschäftigt Paul insbesondere die Bedeutung des epistemischen, historischen und sprachlichen Relativismus eines Kuhn, Toulmin, Feyerabend, Whorf, der Perspektivismus eines Nietzsche und Kaulbach und der Rationalismus bei Popper und Lakatos. Wobei festzuhalten ist, dass besonders das Denken von Rene Descartes,  Ernst Mach sowie - natürlich - Friedrich Nietzsche und Paul Feyerabend für Paul maßgeblich sind. Aktuell beschäftigt sich Paul mit der Frage: Was ist experimentelle Philosophie? Gibt es einen experimentellen Gebrauch der Vernunft jenseits philosophischer Bekenntnisverhältnisse? Die akademische Tätigkeit von Paul erstreckt sich über die Mitorganisation der interdisziplinären Tagung zwischen Philosophie und Physik mit dem Titel 'Chaos und Zufall als Ordnungsprinzipien', und der Stelle als Hilfswissenschaftler der Nietzsche-Forschungsstelle in Freiburg bei Prof. Barbara Neymeyr.

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Paul Schulmeister

Freiburg im Breisgau 2013


Denken mit Paul Schulmeister


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